„Junis und Rasho“ ist die Geschichte, zweier junger Männer. Sie spielt in Manbij, einer syrischen Stadt nahe der türkischen Grenze, zur Zeit der Besetzung durch den sogenannten Islamischen Staat. Junis, ein strenggläubiger Muslim, und Rasho, ein kurdischer Jeside, geraten beide wegen ihrer Überzeugungen in das Gefängnis des IS – und treffen dort aufeinander. Trotz ihrer Unterschiede müssen sie zusammenhalten, um zu überleben. Zwischen den Fronten und Religionen entsteht eine stille, starke Freundschaft.
Die Idee zum Buch entstand bei meiner Arbeit: Ein kurdischer Jeside erzählte mir von den tiefen Spannungen zwischen seiner Glaubensgemeinschaft und Muslimen. Ich habe ihm damals versprochen, ein Buch zu schreiben, in dem ein Jeside und ein Muslim beste Freunde werden- ich habe mein Versprechen geahlten.